Körper unter Strom
Der elektrische Strom als neue Technologie
am Ende des 19. Jahrhunderts brachte neue Probleme mit sich. Verletzungen durch Elektrizität initiierten einen neuen medizinischen
Arbeitsschwerpunkt unter Stefan Jellinek: die Elektropathologie. Auf der Weltausstellung in Wien wurde 1906 erstmals eine
kleine Sammlung von elektropathologischen Ausstellungsstücken gezeigt. Der dortige Erfolg begründete das Wiener Elektropathologische
Museum. 2002 wurde dieses Museum geschlossen und die Sammlung größtenteils dem Technischen Museum übergeben. Die elektropathologischen
Feuchtpräparate befinden sich jedoch in der Pathologisch-anatomischen Sammlung im Narrenturm.
NHM Narrenturm
Information und Führungsanmeldung:
+43 1 52177-625; pas@nhm-wien
Anmeldung erforderlich! Weitere Termine auf Anfrage möglich
Ticket: € 8,- |Ermäßigt: €6,- |Führung: € 4.-
Bitte beachten Sie die gesetzlichen Vorgaben, um sich und uns vor einer Covid-Erkrankung
zu schützen:
www.nhm-wien.ac.at/information/coronavirus
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