Museum in Zahlen

Das Naturhistorische Museum Wien beherbergt 30 Millionen Sammlungsobjekte, die von rund  60 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern in den Forschungsabteilungen des NHM Wien zur  Grundlagenforschung in den verschiedensten Gebieten der Human-, Erd,- und Biowissenschaften herangezogen werden.

 

Damit ist das Museum wichtiges Kompetenzzentrum für öffentliche Fragen und eine der größten außeruniversitären Forschungsinstitutionen Österreichs. 100.000 Schauobjekte sind dem Publikum auf 8460 Quadratmetern Schauraum zugänglich. Mit mehr als 841.800 Besucherinnen und Besuchern im Jahr 2019 festigt das NHM Wien seine Position als eines der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Museen der Welt. Rund 300 Mitarbeiter im Team von Generaldirektorin Dr. Kathrin Vohland und wirtschaftlichem Geschäftsführer Mag. Markus Roboch, die seit Juni 2020 im Amt sind, sorgen dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt.


Seit 1889 beherbergt das Gebäude am Burgring die naturhistorische Sammlung, die ihren Ursprung im Jahr 1750 hatte. Damals hatte Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen das mit 30.000 Objekten zu diesem Zeitpunkt größte Naturalienkabinett angekauft und damit den Grundstein für das NHM Wien gelegt. Seine frühesten Sammlungen sind damit über 250 Jahre alt, berühmte und einzigartige Exponate, etwa die 29.500 Jahre alte Venus von Willendorf, die vor über 200 Jahren ausgestorbene Stellersche Seekuh, riesige Saurierskelette sowie die weltweit größte und älteste Meteoritenschausammlung zählen zu den Höhepunkten eines Rundganges und machen die Faszination Natur in 39 weiträumigen Schausälen erlebbar.


Die wichtigsten Objekte der Sammlung finden sich im Katalog NHM TOP 100, der um € 24, 90 im Shop des Hauses erhältlich ist.

Kuppel und Inschrift des NHM Wien
© NHM Wien, Kurt Kracher
  
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