Nach der Museumsordnung für das Naturhistorische Museum Wien umfassen die Aufgaben der Abteilung Archiv für Wissenschaftsgeschichte
die archivische Bewertung, Bewahrung, Erschließung und wissenschaftliche Auswertung der schriftlichen und bildlichen Unterlagen
aus allen Abteilungen, aber auch von „sonstigen Unterlagen, die nicht für die aktuelle Arbeit der Abteilungen benötigt werden“.
So ist zu erklären, dass sich in den Depots des Archivs auch Sammlungen von dinglichen Quellen befinden. Neben Druckstöcken, alten Schreibmaschinen und Fotoapparaten werden auch Gebrauchsgegenstände aufbewahrt, die manchmal eher den Eindruck von Kuriositäten erwecken, wie eine tragbare Toilette, Wasserkrüge, Ziegelsteine von der Grundsteinlegung des Hauses, Kleindioramen und Teile der Galadienstkleidung eines Aufsehers um 1900. Besonders wertvoll sind die mikroskopischen Präparate, die Kaiser Ferdinand I. „der Gütige“ (1793 – 1875) selbst herstellte. Auch die über 100 Jahre alten Bakterienkulturen von Franz Kral sind hier zu finden.
So ist zu erklären, dass sich in den Depots des Archivs auch Sammlungen von dinglichen Quellen befinden. Neben Druckstöcken, alten Schreibmaschinen und Fotoapparaten werden auch Gebrauchsgegenstände aufbewahrt, die manchmal eher den Eindruck von Kuriositäten erwecken, wie eine tragbare Toilette, Wasserkrüge, Ziegelsteine von der Grundsteinlegung des Hauses, Kleindioramen und Teile der Galadienstkleidung eines Aufsehers um 1900. Besonders wertvoll sind die mikroskopischen Präparate, die Kaiser Ferdinand I. „der Gütige“ (1793 – 1875) selbst herstellte. Auch die über 100 Jahre alten Bakterienkulturen von Franz Kral sind hier zu finden.
Teil der Galauniform der Aufseher um 1900
Eintrittskarte für das K.K. Physical, Kunst und Natur Kabinet von 1802