VON 20. BIS 24. OKTOBER 2017 FINDEN IN HALLSTATT EUROPAWEIT EINZIGARTIGE FORSCHUNGSARBEITEN STATT

23. Oktober 2017
Ein internationales Forscherteam wird den Boden des Hallstätter Sees auf der Suche nach Extremereignissen hochauflösend vermessen.
3.500 Jahre Mensch-Umweltbeziehung rund um den Hallstätter See
Die Untersuchungen am Boden des Hallstätter Sees erfolgen im Rahmen des Facealps-Projekts: Die beteiligten Forscherinnen und Forscher hoffen, in über 100 m Wassertiefe Hinweise auf jahrhunderte- und jahrtausendalte Umweltereignisse aufzuspüren.  Das Facealps-Projekt wird vom Naturhistorischen Museum Wien geleitet und hat Forschungspartner in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Gefördert wird das Projekt durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften.
 
Projektleiterin Dr. Kerstin Kowarik von der Prähistorischen Abteilung des NHM Wien erklärt: „Das Facealps-Projekt ist eines der interdisziplinärsten Forschungsprojekte Österreichs. Wir erforschen die Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt über die letzten 3.500 Jahre.“

Nähere Informationen entnehmen Sie der Pressemappe im Download-Bereich.
Vermessung des Hallstätter Sees
Stefano Fabbri und Flavio Anselmetti von der Universität Bern nehmen letzte Anpassungen vor.

© NHM Wien
Vermessung des Hallstätter Sees
Das hochpräzise Fächerecholot der Universität Bern wird mit Unterstützung des Reinhalteverbands Hallstatt an die Luna montiert.

© NHM Wien
Vermessung des Hallstätter Sees
Forschungsboot mit Multibeam.

© Universität Bern
Vermessung des Hallstätter Sees
Ein Bohrkern aus Hundert Meter Wassertiefe wird in Augenschein genommen.
© NHM Wien
Das Untersuchungsgebiet
© Luftbildarchiv, Univ. Wien
Sedimentbohrung im Labor
Proben für die pollenanlytischen Untersuchungen werden entnommen.

© Universität Innsbruck
Blick über den Hallstätter See
© Universität Innsbruck
Vermessung des Hallstätter Sees
An Bord wird der Bohrkern nun für den Transport ins Labor verpackt und beschriftet.

© NHM Wien
Vermessung des Hallstätter Sees
Ein Bohrkern aus Hundert Meter Wassertiefe wird in Augenschein genommen.

© NHM Wien
  
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