Bergbau

Hallstatt ist ein Schlüsselfundort für das Verständnis prähistorischer Kulturen. Die erstklassigen Erhaltungsbedingungen im Inneren des Berges haben es ermöglicht, dass tausende Geräte, Werkzeuge und Kleidungsteile aus Holz, Fell, Leder, Wolle und anderen organischen Materialien die Jahrtausende unbeschadet überstanden haben. Dieses war einer der ausschlaggebenden Gründe für die Ernennung zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Funde aus dem Zeitraum von 1300 bis 400 v. Chr. ermöglichen es, längst vergangene Lebens- und Arbeitswelten in einer einmaligen Detailgenauigkeit zu rekonstruieren.
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Band 1

Barth, F. E. & Reschreiter, H. (2019): Prähistorische Bergbauspuren im Kernverwässerungswerk des Salzbergwerkes Hallstatt. In: Kern, A., Grömer, K., Kowarik, K. & Reschreiter, H. (Hrsg): ArchOn Hallstatt 1, 2019. Verlag des Naturhistorischen Museums Wien (Wien). (257 MB)
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Band 2

Unterberger, J. (2020): Der Kaiserin-Christina-Berg am Hallstätter Salzberg: Überlegungen zur bergmännischen Vermessung und Vortriebsleistung. In: Kern, A., Grömer, K., Kowarik, K. & Reschreiter, H. (Hrsg): ArchOn Hallstatt 2, 2020. Verlag des Naturhistorischen Museums Wien (Wien). (12 MB)
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Band 3

Ruß-Popa, G. (2021): Haut-, Leder- und Fellfunde der Älteren Eisenzeit aus Hallstatt: eine archäologische und gerbereitechnische Aufnahme von Funden aus dem Kernverwässerungswerk. In: Kern, A., Grömer, K., Kowarik, K. & Reschreiter, H. (Hrsg): ArchOn Hallstatt 3, 2021. Verlag des Naturhistorischen Museums Wien (Wien). (155 MB)
  
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