Verstaubte Museen? Das war vielleicht mal so, aber auch die Bundesmuseen sind Teil des tiefgreifenden Wandels in Wissenschaft
und Gesellschaft hin zu mehr Öffnung und Teilhabe, zu Open Science in allen Dimensionen.
Daten, Medien und Forschungsergebnisse werden FAIR zur Verfügung gestellt; FAIR steht für Auffindbar (Findable), z.B. durch Metadaten; Zugänglich (Accessible) über entsprechende Infrastrukturen; Verknüpfbar (Interoperabel), weil sie festgelegten Standards folgen; Nachnutzbar (Re-useable), so dass Daten, Bilder, Fotos, Texte auch für andere Anwendungen als die ursprünglich gedachten genutzt werden können. FAIR
steht oft, aber nicht immer, für entgeltfrei, auf alle Fälle aber für klare Lizenzen.
Open Science heißt darüber hinaus, den Forschungs-, Erkenntnis- und Innovationsprozess als solchen transparenter zu gestalten
und die Öffentlichkeit stärker einzubinden. Das dient zum einen einer höheren Passgenauigkeit, insbesondere von solchen Forschungen,
die die Lebenswirklichkeit von Menschen betreffen
(seien es Nahrungsmittel, Wohnumgebungen oder Mobilität), zum anderen aber auch einem Verständnis von Wissenschaft als Prozess.
Mit dieser Broschüre möchten wir ein Schlaglicht auf die vielfältigen Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten in den Bundesmuseen
werfen.