NHM Citizen Science Day

6. April 2024, 10:00 – 17:00 Uhr

Lasst uns gemeinsam forschen! Lasst uns etwas verändern!
Wir, das Naturhistorische Museum Wien (NHM Wien), und die Teilnehmer*innen der europäischen Citizen Science-Konferenz (ECSA) freuen uns darauf, Forschungsprojekte zu präsentieren, bei denen deine Teilnahme zu entscheidenden Veränderungen beitragen kann.


Das Programm im Detail:
 
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10:00 – 14:00 Uhr

Biodiversity Jump'n'Run

Werde im Rahmen des Citizen Science Days am NHM Wien Betatester*in des wahrscheinlich größten Videospiels Österreichs! Ab diesem Frühjahr wird auf der 11 Meter langen LED-Wand von Deck 50 digital durch die heimischen Landschaften gehüpft! In einem Jump'n'Run-Videospiel lernen die Besucher*innen die Artenvielfalt der Alpen, des Waldes und der Stadt kennen.
Das Spiel entwickeln Vermittler*innen und Forscher*innen des Naturhistorischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit der erfahrenen Citizen Science-Plattform SPOTTERON.


14:00 – 17:00 Uhr

Vielfalt Kennenlernen: Die Stadt ist wild!

Im Rahmen des NHM Citizen Science Day startet die neue Zusammenarbeit zwischen "Vielfalt Kennenlernen" und "Österreich forscht" unter dem Motto "Die Stadt ist wild!".

Erfahre mehr über die unerwarteten Bewohnerinnen unserer urbanen Umgebung und entdecke die faszinierende Welt der Stadtnatur. NHM-Forscher und Kurator der Säugetiersammlung Frank Zachos präsentiert spannende Einblicke in die Welt der städtischen Fauna, von Feldhamstern auf Wiener Friedhöfen bis hin zu den Wiener Zieseln, die einen beträchtlichen Teil der österreichischen Population ausmachen. Erlebe spannende Mitmach-Stationen und erfahre mehr über aktuelle Citizen Science Projekte zur Erforschung der städtischen Vielfalt. Nutze die Gelegenheit, an unserem Abschlussquiz teilzunehmen und dein neu erworbenes Wissen zu testen!

11:00, 13:00, 14:00 Uhr

Museum Goes Outdoor!

Was fliegt, wächst und verwittert rund ums Naturhistorische Museum Wien?
Mitarbeiter*innen des NHM Wien treten vor die Museumstore und erobern gemeinsam mit euch in kurzen Führungen die Stadtwildnis.
Nur bei Schönwetter!
Treffpunkt in der Eingangshalle. Dauer: 30-40 Min
  • 11:00 Uhr: Vogelgeschichten rund ums NHM (Christof Viehauser, Vogelsammlung)
  • 13:00 Uhr: Pflasterritzen - Botanik (Andreas Berger, Botanik)
  • 14:00 Uhr: Baugesteine am Maria-Theresien-Platz (Monika Müller, Wissenschaftskommunikation)

11:00, 14:00, 15:00 Uhr

Pint of Science

Einmal im Jahr bringt Pint of Science Forschung und Wissenschaft in die Lokale nebenan. Für den Citizen Science Day tauschen wir die Bars der Stadt gegen die Schausäle des Naturhistorischen Museums Wien. Bei drei interaktiven Führungen hören Sie mehr über aktuelle Citizen Science-Projekte und lernen die Forscher*innen persönlich kennen.
Treffpunkt im 1. Stock beim Café
  • 11:00 Uhr: Citizen Science-Projekt Fossilfinder – Suchen Finden Melden, oder was uns Fossilien erzählen (Alexander Lukeneder, Paläontologie)
  • 14:00 Uhr: Citizen Science-Projekt Prähistorische Webtechniken – Spannendes aus Archäologie und Handwerk (Karina Grömer, Prähistorie)
  • 15:00 Uhr: Colonialism today?! What does it have to do with me? (Elena Ritschard, Wissenschaftskommunikation & Helena Deiß, EDUCULT) (auf Englisch)


12:00, 15:00 Uhr

Urban Heat Stories

Messe bei unserem Citizen Science Walk Temperaturunterschiede in der Stadt! Teile mit uns deine persönlichen Erfahrungen mit urbaner Hitze!
Bei jedem Wetter!
Dauer: 60 Min

10:00 – 14:00 Uhr

The Journey of the Step Change Project

Over the past four years, Step Change has been working with communities across Europe, the United Kingdom and Uganda to develop innovations that solve real-life issues, surrounding health, energy and environmental research, three of the key areas where science and research cross over with our everyday lives. In this Step Change showcase, we will present the work we have been doing to help bridge the gaps between science and society and share with the people of Vienna how citizen science has been used to help.
  • Hunters and wildlife lovers monitor wild mammal populations in Slovenia
  • What we have learnt since COVID, and how can citizen science protect us from future disease?
  • In Germany, how tenet electricity models can help residents take back control of their energy.
  • How rural communities in Uganda can become more energy-independent and adopt renewable energy production in their farming communities.
  • How patients can work with doctors and researchers to help us learn more about non-alcohol fatty liver disease in the United Kingdom.
Come join the Step Change team for some hands-on fun and learn how you can become a citizen scientist. Find us in hall 16!

10:00 – 17:00 Uhr

Citizen Science-Marktplatz: 28 Forschungsprojekte zum Mitmachen!

Im 1. Stock der Kuppelhalle des NHM Wien stellen sich aktuelle Projekte vor, die zum Mitmachen anregen! 28 Marktstände präsentieren ihre Forschung aus allen Bereichen der Wissenschaft und zeigen, wie auch du beitragen und selbst forschen kannst.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was sich unter dem Rasen vor Ihrem Haus oder unter ihrem Gemüsegarten befindet? Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob in Ihrem Boden die richtigen Nährstoffe in ausreichender Menge vorhanden sind, oder ob Ihr Boden möglicherweise mit giftigen Stoffen belastet ist, die Sie lieber nicht in den Erdbeeren, Kürbissen oder Kräutern in Ihrem Garten finden möchten? Dann haben wir genau das Richtige für Sie!

Bei unserem Stand haben Sie die Möglichkeit, Bodenproben mitzubringen und diese unter unserer Anleitung selbst zu analysieren (pH-Wert, Nitrit/Nitrat-Gehalt und Bodentyp). Die Testkits stellen wir zur Verfügung.
Tauche ein in die spannende Welt der Schmetterlinge. Vom kleinen Zwergbläuling bis zum imposanten Schwalbenschwanz kannst du unterschiedliche Arten bestaunen und erhältst spannenden Einblicke in das Leben der Tagfalter. Die vielfältigen Insekten kommen vom Tal bis zum Gipfel in den unterschiedlichsten Lebensräumen vor und können Aufschluss über den Zustand unserer Ökosysteme geben. Bei Interesse erfährst du außerdem, wie das Tagfalter-Monitoring funktioniert und wie du dich daran beteiligen kannst.
Citizen Science-Projekte laden interessierte Menschen dazu ein, sich auf unterschiedliche Arten bei wissenschaftlichen Projekten zu beteiligen, ganz ohne langes Studium. Doch wie findet man diese Projekte? Dafür gibt es seit 2014 die Plattform "Österreich forscht", auf der man viele verschiedene Projekte finden kann. Derzeit heißen über 80 Citizen Science-Projekte aus ganz Österreich und von vielen verschiedenen Forschungsinstutionen und aus zahlreichen Fachrichtungen interessierte Personen willkommen, um sich aktiv an Forschung zu beteiligen.

Bei „Österreich forscht – Forschen Sie mit!", suchen wir gemeinsam mit Ihnen ihr persönliches Citizen Science-Projekt, und beantworten Ihnen Fragen, die Sie zu Citizen Science haben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die unterschiedlichen Funktionen auf "Österreich forscht" verwenden können und beraten Sie auch gerne persönlich, damit sie ihr Mitforschprojekt finden können. Dazu können Sie selbstständig auf einem großen Touchscreen die Projekte auf "Österreich forscht" durchstöbern, die Filterfunktion ausprobieren, den Blog kennenlernen und vieles mehr.

Erfahren Sie mehr über "Österreich forscht" und Citizen Science und werden Sie Teil eines Forschungsteams!
We will be showing a school resource pack which is based on an online citizen science project "Science Scribbler: Virus Factory" on the Zooniverse. We will have tablets with access to the online project to explore the data and for visitors to contribute annotations/classifications to the project. We will also have an example of the resource box including 3D jigsaw puzzle, card matching game, and other materials to show to visitors.
Täglich werden in Österreich tausende Tiere im Straßenverkehr getötet. Doch welche Tierarten sind davon besonders betroffen und gibt es Hotspots, also Stellen, wo es vermehrt zu überfahrenen Tieren kommt? Und welchen Einfluss hat die umgebende Landschaft oder das Wetter?

Diesen und weiteren Fragen geht das Citizen Science Projekt Roadkill nach und jede*r kann mitforschen! Bei uns am Stand möchten wir die zahlreichen Möglichkeiten des Mitforschens vorstellen und mit Ihnen über Ihre Erfahrungen mit Roadkills sprechen. Welche Tiere sehen Sie auf Ihren täglichen Wegen? Mehrere interaktive Elemente erleichtern den Einstieg in die Thematik und zeigen gleichzeitig, welche Tiere besonders häufig von Besucher*innen auf Straßen gesehen werden.
In einem partizipativen Projekt haben wir gemeinsam mit Citizen Scientists, Künstler*innen und KI-Expert*innen drängende Fragen zu Künstlicher Intelligenz gesammelt und Antworten darauf kreativ aufbereitet, um einen Beitrag zur allgemeinen KI-Grundkompetenz (AI Literacy) zu leisten. Entstanden ist in Kooperation mit dem Singer-Songwriter Blonder Engel ein Song, „A Liadl, ans üwa KI". Diesen Song inklusive Musikvideo hörst du bei unserem Stand kennen! Wir haben den Text in oberösterreichischem Dialekt, Englisch und Hochdeutsch vorbereitet.

Und dann bist du gefragt: Spricht dich der Song an? Welche anderen Fragen hast du zu KI in deinem Alltag? Was findest du, dass alle Menschen über KI wissen sollten? Was kannst du besser als KI? Kannst du den Song in anderen Sprachen singen? Eine eigene Strophe erfinden? Sage, schreibe, sing uns deine Meinung, damit das „KI-Liadl" möglichst vielfältig wird!
Das EU-Projekt EODOPEN macht bisher verborgene Bücher und Texte des 20. und 21. Jahrhunderts digital zugänglich und bindet die Öffentlichkeit ein. Im Sinne des Begriffs „Public Engagement" werden erfolgreiche Methoden vorgestellt, die Bürger:innen aus 11 europäischen Ländern in das Auswahlverfahren von zu digitalisierenden Texten involvieren. Welche Methoden hat EODOPEN gewählt, um Fragen der Zugänglichkeit zu digitalen Wissensressourcen zu verhandeln? Welche Methoden haben Bürger:innen zur Teilnahme bewegt? Was können andere Projekte von EODOPEN lernen? Mit welchem Ansatz können wir Bürger:innen in unsere Angebote involvieren, wie kommen wir mit Interessierten in Kontakt?Besucher:innen absolvieren einen abstrahierten "Persönlichkeitstest", um herauszufinden mit welcher Methode Teilnehmer:innen in ein konkretes oder vorgestelltes Projekt eingebunden werden können. Zunächst wird im Test ermittelt, mit welcher „Persönlichkeit" wir es zu tun haben. Dies kann sich auf die tatsächliche Persönlichkeit der Besucher:innen beziehen (kulturell, technisch, an Gemeinschaft interessiert) oder auch auf die Ausrichtung einer Institution. Dabei geht es darum, die Ergebnisse des Tests mit (möglichen) Public Engagement Methoden abzugleichen und diesen zuzuordnen im Sinne von: Welche Methode passt am besten zu mir bzw. zu unserem Bestand/unserer inhaltlichen und stilistischen Ausrichtung/wen wollen wir mit unseren Angeboten erreichen/ansprechen? In der interaktiven Visualisierung "Pick Your Public Engagement Fruit" werden die Ergebnisse des Tests einem Public Engagement Ansatz zugeordnet – für jede Methode steht stellvertretend eine Frucht. Besucher:innen machen den Test und werden ermutigt, sich aufgrund der Ergebnisse einer Methode zuzuordnen. Die Früchte werden auf einer Europakarte (entsprechend dem Wohnort der Person/der Lage der Institution) an verschiedenen Stellen platziert. Je mehr Teilnehmer:innen den Test absolvieren, umso mehr Früchte sind auf der Europakarte sichtbar.
An unserem Stand erleben Sie, wie Schüler:innen das Thema „Kohlenstoffdioxid" aufgreifen und auf ihre Weise darstellen. In selbsterstellten Social Media Beiträgen kommunizieren die Schüler:innen verschiedenste Aspekte von Kohlenstoffdioxid. Von handgemachten Experimenten, die das unsichtbare Gas sichtbar machen, bis hin zu aktuellen Problemstellungen wird das Themengebiet auf vielfache Weise dargestellt. Die Produkte können als Inspiration angeschaut, gelesen und angehört werden, um selbst ausgehend von kleinen Experimenten rund um Kohlenstoffdioxid, eigene Produkte zu erstellen.
Wir möchten beim Marktstand gemeinsam mit den Gästen einen bisher noch freien Baustein erarbeiten und uns Feedback einholen: Zur Energiekachel, welche Informationen zu Gebäuden mit dem Fokus auf Energie auf der Colouring-Dresden Plattform sammelt.

Es gibt 3 Stationen:
1. Die digitale Plattform Colouring Dresden am großen Touchbildschirm/Tablet ausprobieren und erste Mappingerfahrungen angeleitet Erlangen.
2. Mögliche Energiethemen sammeln und hierarchisieren (Analoges Frontendbauen aus Papierschnipseln, Voting mit Klebepunkten).
3. Stimmungsbild zu Datenschutz und damit verbundener Datenaggregation einfangen (Mockupauswahl an Zoomfaktoren im Stadtplan auf Gebäude-, Gebäudeblock-, Stadtteil-, oder Rasterebene) am direkten Beispiel von den genannten Energiedaten.

Fachleute und Citizen Scientists können ihre Erfahrungen und Vorschläge aus der Community einbringen, was von den Teilnehmern erwartet um die Erwartungen an eine Energiekachel zu erfüllen.nsam mit den Gästen einen bisher noch freien Baustein erarbeiten und uns Feedback einholen: Zur Energiekachel, welche Informationen zu Gebäuden mit dem Fokus auf Energie auf der Colouring-Dresden Plattform sammelt.
Auf dem zur Verfügung gestellten Tisch werden unterschiedlichste von Zollbehörden beschlagnahmte Gegenstände und Produkte zum Thema Wildlife Crime anschaulich dargestellt. Besucher:innen erhalten die Möglichkeit u.a. Leder- und Fellprodukte näher zu betrachten und mit Hilfe des Projekt-Teams zu bestimmen, ob es sich bei den Fashion-Produkten um Reptilien-, Vogel- oder Säugetierleder handelt und welche Arten betroffen sind. Auch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES wird in diesem Zusammenhang thematisiert. Über Fragenkärtchen werden die Besucher:innen auf interaktive Weise aufgefordert, sich mit der Thematik des internationalen Handels in Zusammenhang mit Wildlife Crime und Artenschutz zu befassen.

Besucher:innen erhalten des Weiteren die Möglichkeit, über einen QR-Code an einer Umfrage zum Bewusstsein über Wildlife Crime teilzunehmen. Die im Rahmen des Projekts von Schüler:innen gestalteten Social Media Beiträge zur Bewusstseinsschaffung von Wildlife Crime werden auf einem Screen abgespielt und ebenfalls von Projekt-Schüler:innen gestaltete Informationsfolder zum Thema Wildlife Crime stehen den Besucher:innen zur freien Entnahme bereit.
We will forward an exclusive invitation to the visitors to become a key contributor to a groundbreaking initiative – the creation of a concept for a Blue Danube travelling exhibition and an interactive Public Lab at BOKU!

They will be kindly asked to provide their ideas and opinion about:

What do they think should be the key messages of these exhibitions?

What critical questions should these exhibitions answer for visitors?

We are preparing some interactivities to receive their responses written on small paper boats in the Floating Message Boats and on a magnetic puzzle piece from the Interactive Collaborative Puzzle Wall in our stand:

Floating Message Boats: Visitors write their key points or questions on the same topic on small paper boats. These message boats will float on a water table thus create a water-inspired display symbolizing the flow of ideas along the Danube.

Interactive Stream Table Visitors will be invited to learn about river science and conservation principles with help of a stream table. Children and adults will be able to conduct experiments with flowing water. "How do rivers work", "how is a river bed formed" and many other things can be observed and tested hand-on with our stream table. This will give them an idea, what the public lab could look like in a small scale. From their interactions and questions we will learn more about what the public lab should include and co-create is with our audience.

Interactive Collaborative Danube Puzzle Wall: Visitors create piece by piece a large magnetic puzzle wall featuring a map of the Danube by adding puzzle pieces with their personal approaches or questions related to the Danube, leading to a gradually emerging overall picture of the multiple human relationships with the Danube.
 The interactive poster will enable us to learn from one another's experiences and collectively improve the integration of citizen science in higher education.
Im Rahmen des CS-Projektes Stunde der Wintervögel zählen Laien Vögel im Siedlungsraum und melden ihre Beobachtungen dem LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und Birdlife Tschechien (Czech Society for Ornithology, CSO). Eine Fehlerquelle in den Daten ist die oft unzureichende Artenkenntnis der Teilnehmenden. Daher haben wir ein Vogel-Quiz entwickelt, das uns einen Eindruck von der Artenkenntnis potenzieller Teilnehmender gibt und den Teilnehmenden eine Chance ihr Wissen zu testen und zu verbessern – genau das ermöglichen wir den Besuchern des Markstands.

Wir geben Hintergrund Informationen zur Mitmach-Aktion Stunde der Wintervögel, zeigen Materialien, die bei der Aktion an Teilnehmende ausgegeben werden, und jeder und jede kann sein/ihr Vogelarten-Wissen in einem „game setting" testen.
The European Citizen Science (ECS) project (funded by the EU in the Horizon Europe programme) has the main goal of widening and strengthening the European citizen science community through capacity building and awareness-raising activities. This will be done by reaching out to many different audiences and stakeholders. In addition to being present during the scientific programme, ECS offers a series of activities for different audiences who we expect will participate in the Citizen Science Festival. The activities will be organised as an interactive speed geeking session with 4 sessions, each dedicated to a specific audience and a specific topic.
CitiObs along with the 2 citizen science sister projects Greencage and Urban Relief will ask visitors of the market place to participate into the following activities:

1. Dynamic Word Cloud (Digital activity): Participants will be asked to submit 3 words that best answer the question "what are the 3 environmental factors that affect your everyday life andyou would like to improve in your city?" ie air quality, noise, water etc.

2. Community Board – A map of Europe in which participants will be asked to pin an active citizen observatory of their knowledge.

3. We will showcase some Air Sensors which are on testing phase on CitiObs project.4. Leaflets from all 3 projects and slidedeck presentations per project and roll up banners per project.
1. Besprechen und Verorten von individuellen Hitzeerfahrungen auf einer Karte.

2.Messen von Temperaturen mit Sensoren und Smartphone (innen und außen, wenn möglich)
Equipment use of thermal cameras for the participants' own testing of the building's energy efficiency. Energy-efficiency questionnaire. Workshop discussion sessions with people's feedback on Citizen Science pilots and its applications regarding the issue of energy transition.
In the context of the ECSA Conference Marketplace we launch two crowdsourcing transcription campaigns for herbarium specimens and written documents. Work stations are available for volunteers to transcribe the materials under the supervision of project staff, using digital transcription platforms.
Geboten wird die Möglichkeit, Einblick in das neu entstehende edukative Spiel BLUE GOLD+ SHARING WATER zum Thema Wasser zu nehmen, bei Interesse kurz etwas mitzuspielen. Das kartenbasierte, analoge Spiel bietet vernetztes Wissen rund um die Ressource Wasser, lädt zum Dialog und der Ideenentwicklung für einen Wandel im Umgang mit dem „blauen Gold". Die räumliche Installation eines „Wasserwissensfalls" mit Wissenskarten aus dem Spiel macht zudem lokale und globale Zusammenhänge als interaktive Installation begreifbar.
An unserem Stand präsentieren wir Möglichkeiten des Mitforschens und laden Erwachsene und Kinder ein, die Vorkommen der Wechselkröte in Österreich, insbesondere in Wien zu entdecken. Mit spielerischen Elementen, wie einem Quiz und einem Memory, zu Wechselkröten und anderen Amphibien, wecken wir das Interesse für diese faszinierenden Tiere. Eine interaktive Karte ermöglicht die Erkundung geeigneter Gewässer für Wechselkröten.
The 'Art or AI?' Museum of Very Modern Art will have you scratching your head to figure out your Dalís from your DALL-Es. Browse the gallery. Ask yourself is this machine art or a Monet masterpiece. Note your answers and check your scores.

AI-generated art tools like DALL-E, Midjourney and Stable Diffusion are changing how we view art and creativity. But as humans, how good are we at distinguishing a classic from an artwork generated by a machine? Share your thoughts on this rapidly-evolving technology: Is there anything AI can't do? Does it have a place when it comes to art and creativity? Where do you see things going from here?
 Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wird eine Vielzahl seiner Citizen Science Tools und Materialien präsentieren, u.a. Soil Plastic App, Tea Bag Index App, Bodenquizz, Pollenmemory, Mosquito Alert App. Ein Team unterschiedlicher AGES Forschungsgruppen wird den interaktiven Stand betreuen.
We present our new project where classes of students use portable air quality measuring devices and a smartphone app to measure the quality of the air (Particulate Matter, Temperature and Humidity, VOC) that they are exposed to on their way to school.

At the info booth it will be possible to live test our measuring devices and our smartphone app and check the air quality of the surroundings.

We will present our findings of the project so far and explain how to reproduce our equipment and how to setup similar projects in other locations.
Das Naturhistorische Museum Wien kommt mit einem Elektrolastenrad zu den Bürger*innen in die Bezirke. Mit dem Fahrrad "Ida 001" wird eine multimediale Station zum Thema Lichtverschmutzung transportiert, welche dazu einlädt, bei Forschung mitzumachen und an gesellschaftlichen Debatten teilzunehmen.

Das Projekt wurde gefördert von der Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. Das Fahrrad wurde gefördert vom Wiener Ökostromfonds mit der aktuell laufenden Förderung für elektrische Lastentenfahrräder für Betriebe.
 Marine ecosystems are threatened around the world. We will present the marine restoration e-bike "Jeanne", an interactive outdoor workshop for children and also available for citizen science initiatives, our new tool for transformative change towards conservation and restoration of marine ecosystems.
Die rasche Verbreitung invasiver Pflanzenarten (v.a. Solidago sp., Fallopia japonica, Impatiens glandulifera) verändert Landschaftsteile und die Artenzusammensetzung von Tieren und Pflanzen in unserer Landschaft. Innerhalb von kürzester Zeit bilden sich stellenweise Monokulturen. Schüler:innen erforschten im Sparkling Science Projekt CSI PhänoBiota den Zusammenhang zwischen Wetterbedingungen und Wuchsverhalten ausgewählter invasiver Pflanzenarten, die sich rasch und unkontrolliert ausbreiten. C.S.I. steht für Climate Science Investigation - „Auf Spurensuche gehen und invasive Neophyten im Jahresverlauf unter die Lupe zu nehmen." Ziel von „Forschen mit pflanzlichen Neuankömmlingen" ist es, erfolgreiche Ausbreitungsstrategien dieser Pflanzen zu ergründen und den bestmöglichen phänologischen Zeitpunkt für optimale Entfernungsmethoden herauszufinden. Schüler:innen, Pädagog:innen und Expert:innen analysieren gemeinsam Herkunft, Verbreitung, Wuchsverhalten Standortverhältnisse sowie Vermehrungsmöglichkeiten in der Natur und unter Laborbedingungen (Rhizoboxen, geschlossene Gefäße). Wichtige Aspekte sind Nutzungsmöglichkeiten, Schadensausmaße und Gefahren für Menschen, heimische Arten und Lebensräume. Methoden zur Bekämpfung wurden an unterschiedlichen Standorten im Jahresverlauf getestet und Pflanzenteile im Mikroskop untersucht, um anhand von Energieflüssen (z.B. Stärkeeinlagerungen) herauszufinden, wann die unterirdische oder oberirdische Wuchskraft oder Energiespeicherung angeregt wird. Die Versuche fanden im Schulunterricht, bei Forschungspraktika und Freilanderhebungen statt. Die Erkenntnisse fließen in weitere Projekte und bewusstseinsbildende Maßnahmen für die Vorbeugung und effektiver Eindämmung invasiver Pflanzenarten zur Wiederherstellung der heimischen Artenvielfalt ein und einen Wandel hinsichtlich achtsamen Umgang im Einsatz von Pflanzenmaterialien und in der Beseitigung zu bewirken, damit Hotspots der Ausbreitung zukünftig verhindert werden können.
Gemeinsam mit der Initiative „European Public Sphere" hat das OIS Impact Lab Caring Communities for Future im Sommer 2023 eine Care-Tour in Österreich mit fünf Kuppelgesprächen im öffentlichen Raum organisiert.

Unter dem Dach der mobilen Holzkuppel wurden im Dialog mit Bürger:innen und Wissenschaftler:innen Gedanken und Ideen rund um das Thema Pflege, Sorgearbeit und Gemeinwesen ausgetauscht. Nach einem kleinen Rückblick auf die Care-Tour als Format für Dialog und Bürger:innenbeteiligung, wollen wir gemeinsam mit Teilnehmer:innen einen Ausblick auf Zukünftiges wagen: Kann ein solches Dialogformat, wie die durchgeführten Kuppelgespräche in den Herausforderungen notwendiger gesellschaftlicher Transformation einen Zuversicht stiftenden Beitrag leisten? Wie kommen wir aus gemeinsamer Verantwortung zu neuen Horizonten der Zuversicht? Und wie finden wir im offenen, alle einbeziehenden Gespräch zu dem, was wir für die Zukunft brauchen, was wir in die Zukunft mitnehmen wollen? Welche Rolle spielt dabei auch die Wissenschaft?
Jedes Jahr von April bis Ende Juli lädt der OeAD im Auftrag des BMBWF forschungsbegeisterte Schüler/innen, Jugendgruppen, aber auch Erwachsene und Familien aus ganz Österreich ein, sich beim Forschungswettbewerb „Citizen Science Award" aktiv an Forschungsprojekten zu beteiligen. Sie erleben dabei hautnah, wie Wissenschaft funktioniert. Dadurch können Barrieren und Vorurteile abgebaut und das Vertrauen in und das Verständnis für Wissenschaft gestärkt und aufgebaut werden. Gleichzeitig können die engagiertesten Citizen Scientists Preise gewinnen. Bisher haben sich bereits knapp 22.500 Citizen Scientists an 58 Projekten beteiligt und mehr als 192.000 Forschungsbeiträge geliefert!

Themen und Tätigkeiten:

Plastikmüll im Hochgebirge und in Böden dokumentieren, alte Dialektwörter transkribieren oder Hummelarten erforschen: Mitgeforscht werden kann an ausgewählten Projekten aus allen Forschungsgebieten. Dabei erheben und analysieren die Citizen Scientists mittels digitaler und analoger Methoden Daten, erfassen Beobachtungen, füllen Fragenbögen aus etc.

Alle Infos zu den teilnehmenden Projekten und den vielfältigen Mitmach-Möglichkeiten finden sich jedes Jahr ab Ende Jänner auf der Young-Science-Webseite des OeAD.

Kategorien und Preise:

Mitforschen können Bürger/innen aller Altersgruppen in den Kategorien „Schulklassen/Jugendgruppen", „Einzelpersonen" und „Familien". Schulklassen/Jugendgruppen gewinnen Geldpreise bis zu 1.000 Euro, Einzelpersonen und Familien Sachpreise. Die Preise werden jedes Jahr im Herbst im Rahmen des Young Science Kongresses vergeben.
Der Marktstand informiert interessierte Citizen Scientists über die aktuellen Projekte und Mitforschmöglichkeiten. Außerdem können Forschende Informationen einholen, wie sie sich mit ihrem Projekt am nächsten Citizen Science Award beteiligen können.



 

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