Transkribieren von Rosen-Etiketten
Im Rahmen des europäischen Projekts TETTRIs hat die Abteilung Botanik eine Online-Transkriptionskampagne auf der belgischen Digitalisierungsplattform DoeDat gestartet. Die Aufgabe besteht im Transkribieren der Etiketten von 1.398
Rosen aus der Sammlung von François Crépin (1830-1903), die im Herbarium des Naturhistorischen Museums Wien aufbewahrt werden.
François Crépin war ein belgischer autodidaktischer Botaniker und Rosenspezialist, der in Rochefort geboren wurde, einer Region,
die zu den reichsten botanischen Gebieten Belgiens gehörte. Im Jahr 1860 veröffentlichte er sein „Manuel de la Flore de Belgique“,
das bis Mitte der 1930er Jahre das Standardwerk der belgischen Flora für Amateur*innen und Akademiker*innen blieb.
Im Jahr 1869 veröffentlichte er den ersten Teil der „Primitiae Monographiae Rosarum“, eine Serie von Modulen für eine Weltmonographie der Rosen. Crépin baute nach und nach ein enormes Rosenherbarium auf, das gegen Ende seiner Karriere mehr als 40.000 Sammlungen umfasste, hinzu kamen Tausende von Leihgaben von Botaniker*innen und botanischen Institutionen aus der ganzen Welt. Er ist 1903 gestorben, ohne seine Weltmonographie über Rosen fertiggestellt zu haben.
Im Jahr 1869 veröffentlichte er den ersten Teil der „Primitiae Monographiae Rosarum“, eine Serie von Modulen für eine Weltmonographie der Rosen. Crépin baute nach und nach ein enormes Rosenherbarium auf, das gegen Ende seiner Karriere mehr als 40.000 Sammlungen umfasste, hinzu kamen Tausende von Leihgaben von Botaniker*innen und botanischen Institutionen aus der ganzen Welt. Er ist 1903 gestorben, ohne seine Weltmonographie über Rosen fertiggestellt zu haben.