10. April 2013

 

 

Die Erreger der Bakterienruhr, Shigellen (rot), breiten sich in Körperzellen aus. Grün sind bestimmte Zell-Eiweiße, blau die Zellkerne gefärbt (Fluoreszenzmikroskopie).

Die Ruhr geht mit blutig-schleimigen Durchfällen einher.

 

© Abbildung: MPI für Infektionsbiologie, V. Brinkmann

Verwandt mit dem Gelbfieber-Erreger ist das Dengue-Virus, hier ein Computerbild auf Basis elektronenmikroskopischer und kristallographischer Daten. Rot, blau, gelb sind die Untereinheiten eines Eiweißes in der Virushülle.

 

© Abbildung: Purdue University, R. Kuhn/M. Rossmann

© Anna Tanczos, Wellcome Images

© Foto: NHM, Kurt Kracher

Der Mensch und seine Mikroben: Anhand dieser Frauenfigur kann der Besucher die Körperflora und ihre Funktionen erkunden. Die Text-Aufkleber werden durch eine Farbfilterlupe hindurch lesbar – auf diese Weise erfährt man beispielsweise, wo Herpesviren im Organismus hausen und welche Aufgabe die Laktobazillen in der Vagina besitzen.

© Foto: NHM, Kurt Kracher

© Foto: NHM, Kurt Kracher

Bedrohung aus dem Wasser: In einem Wasseruntersuchungs-Koffer aus der Zeit Robert Kochs sind Modelle von Krankheitserregern zu sehen, die durch kontaminiertes Wasser übertragen werden können. Hinten (v.l.n.r.): Entamoeba histolytica, der Erreger der Amöbenruhr; Legionelle, Auslöser der Legionärskrankheit; Hepatitis-A-Virus. Vorne: Pärchenegel, Verursacher der Bilharziose; Salmonella typhi, das Typhus-Bakterium.

© Foto: NHM, Kurt Kracher

© Foto: NHM, Kurt Kracher

© Foto: NHM, Kurt Kracher

Hygiene in der Klinik: Anhand eines Playmobil-Krankenhauses können Besucher potenzielle Infektionsquellen im Krankenhaus explorieren und sich über präventive Hygiene-Maßnahmen kundig machen.

 © Foto: NHM, Kurt Kracher

© Foto: NHM, Kurt Kracher

© Foto: NHM, Kurt Kracher

© Foto: NHM, Kurt Kracher

 

© Foto: Ansgar Meemken

© Robert Koch-Institut

© Robert Koch-Museum

Robert Koch bei seiner Schlafkrankheits-Expedition am Victoriasee 1906/07, hier zusammen mit seinem Assistenten Friedrich Karl Kleine. Die Forscher sezieren ein Krokodil und entnehmen eine Blutprobe. Koch vermutete, dass Krokodile ein wichtiges Reservoir für die von Tsetse-Fliegen übertragenen Schlafkrankheits-Erreger sind. Allerdings werden Krokodile nur von einem verwandten Parasiten befallen. Für die Schlafkrankheit des Menschen spielen sie keine Rolle.

 

© Robert Koch-Institut

© Abbildung: MPI für Infektionsbiologie, V. Brinkmann

  
Online-Tickets