Haus 3

Das Haus 3 ist das südlichste und auch von der oberen Ausdehnung das größte der drei freigelegten Häuser. Beim Tiefergehen konnte man aber zwei verschiedene Strukturen erkennen. Älter datiert ein rechteckiger, in den Untergrund eingetiefter Raum, an dessen Längsseiten jeweils die Pfostenlöcher von vier eingeschlagenen Spaltbohlen festgestellt werden konnten. Weitere Spaltbohlen wurden in der Mitte der Breitseiten eingeschlagen. Der Eingang befand sich auch hier im Süden. Aufgrund von Aschenresten und Brandresten dürfte auch dieses Gebäude unter Feuereinwirkung gestanden haben. Das Haus hat sich aus einem ehemaligen Backofen mit Vorplatz entwickelt.
  
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