22. December 2016
Das von innen beleuchtete Skelett des Seeigels Tripneustes gratilla elatensis zeigt die warum Aristoteles diesen Teil des Skeletts mit Laternen verglich. Ähnlich wie bei antiken griechischen Bronzelaternen (‘Lychnouchos’) dringt das Licht durch die Poren im Skelett des Seeigels.

 © NHM Wien
Auch fossil können Seeigel  Massenvorkommen bilden (hier Schizechinus aus dem Pliozän, ausgestellt in Saal IX des NHM Wien).
µCT-Scan des Seeigels Strongylocentrotus mit gelb-orange eingefärbter „Laterne des Aristoteles“, dem Kieferapparat der Seeigel

© 3D-Rekonstruktion des µCT-Scans von Alex Ziegler, Universität Bonn
Der Seeigel Echinometra (hier gemeinsam mit einem Schlangenstern) ist einer der häufigsten Seeigel weltweit – Populationsdichten von bis zu 100 Seeigeln pro Quadratmeter sind keine Seltenheit.
  
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