Xtremes - Leben in Extremen

seit 28. Oktober 2011
Tiere als Überlebenskünstler: Arten, die sich dank hervorragender Anpassung in den unwirtlichsten Lebensräumen der Erde behaupten können.

Tiere als Überlebenskünstler stehen im Mittelpunkt der Ausstellung Xtremes.
Arten, die dort zu Hause sind, wo aufgrund der extremen Umweltbedingungen kein Mensch längere Zeit existieren könnte. Eine erstaunliche Vielfalt von Organismen wird vorgestellt, die sich dank hervorragender Anpassung auf verschiedenste Weise in ihren unwirtlichen Lebensräumen behaupten können: Der Bogen spannt sich vom Murmeltier über Eisbären, Seehunde, Rentiere und Kamele zur Streifengans, umfasst aber auch blinde Höhlenfische, Teichfrösche und Regenwürmer. Die Strategien, die zum Einsatz kommen, sind ähnlich vielfältig: gegen Kälte können Pelz und große Körpermasse schützen, als genauso effektiv erweisen sich jedoch eine isolierende Fettschicht (Blubber) oder Frostschutzmittel im Blut.
Neben Kälte werden in der Ausstellung auch Hitze, Dunkelheit, Sauerstoffmangel und Wassermangel als limitierende Faktoren nicht nur plakativ dargestellt, sondern für die Besucher im wahrsten Sinn des Wortes hautnah erlebbar - zum Beispiel beim Barfuß über heißen Sand gehen. Interaktive Stationen sorgen dafür, dass die Erkenntnisse spielerisch vertieft werden - wie schwierig ist es, als Fledermaus im Dunkeln Insekten zu fangen? Und wie viel Schweiß kostet es, ein durstiges Kamel zu tränken?
Neben Spielen und interaktiven Stationen sorgen Filme, eindrucksvolle Fotoaufnahmen und eine ungewöhnliche Geräuschkulisse für Abwechslung. Zum Schluss gilt es, die extremsten Lebensräume der Erde in Rekordzeit zu finden!

 

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