Vergrößerung und Auflösung


Maßgeblich für die erreichbare Objektauflösung ist die Position der Probe in dem kegelförmigen Strahlengang der Röntgenquelle. Die maximal mögliche geometrische Vergrößerung ist abhängig vom Verhältnis des Abstands zwischen Röntgenquelle und Detektor (Fokus-Detektor-Abstand) und des Abstands zwischen Röntgenquelle und der Probe (Fokus-Objekt-Abstand).

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Die damit erreichbare Auflösung hat ihre Grenze in der Brennfleckgröße (diese bedingt die Unschärfe) der Röntgenquelle. Das Gerät ermöglicht mit Hilfe der eingebauten Nanofokus-Transmissionsröhre für kleine Proben (unter 1 cm) eine effektive Voxelgröße von ca. 0,8 µm in den Rekonstruktionsbildern, bei einer Detailerkennbarkeit von unter 150 nm. Die Mikrofokus-Direktstrahlröhre ist für größere Proben geeignet und ermöglicht die Identifikation von Details unter 4 µm. Der passende Messaufbau muss somit für die jeweilige Probe je nach Aufgabe und Problemstellung ermittelt werden.


  
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