Ökologie und Umweltbildung

Ökologie ist - in ihrer ureigendsten Bedeutung - interdisziplinär und erfasst alle Bereiche des Lebens.

Sie wird als Zweig der Wissenschaft verstanden, der Fakten und Daten aus allen Bereichen mit ökologischer Bedeutung sammelt und sie innerhalb der Netzwerke kommuniziert und interpretiert, um durch Modelle, Vergleiche und Ableitungen alternative Entwicklungen in Theorie und Praxis anbieten zu können.

 

Ökologie und Umweltbildung

widmet sich dem Bildungsauftrag des NHM im Bereich Ökologie.

Sie unterscheidet sich von anderen Abteilungen, da weder Grabungen noch Aufsammlungen stattfinden. Im Sinne des ökologischen Ansatzes wird versucht, so wenig wie möglich in die natürlichen Abläufe einzugreifen.
Beobachten, beschreiben und interpretieren der Abläufe - in ihrer Bedeutung für Natur, Lebewesen und Mensch - sind die Mittel, um Möglichkeiten für ein gutes Leben aller aufzuzeigen.

Einer unserer Leitsätze
„Erkennen allein ist nicht genug – erst das Verstehen, ist die Motivation und der „Therapieansatz“, den die Gesellschaft heute, in einer sich rasch verändernden Welt, am dringendsten benötigt.“

Leiterin ist Frau Mag.a Dr.in Claudia Roson. Im Hintergrund und an der "Front" arbeitet ein eingespieltes Team, um umweltbezogene Themen in frischer und lebendiger Form aufzubereiten - und vor allem, um ein selbstverständliches "Auf-die Natur-Zugehen" zu ermöglichen. - das Team besteht aus

 

Familienname  Vorname  Titel Tätigkeitsfeld
Krb  Gabriele  Mag.a Administration und Archivleitung
Lötsch  Bernd  Univ.Prof. Dr. Senior Scientist
 
sowie
Familienname    Vorname   Tätigkeitsfeld
Vonasek    Robert   Gästebetreuung, Technik   
Adamovic    Alexandra   Gästebetreuung, Hauswirtschaft

Ergänzt wird das ständige Personal durch - zum Teil selbstständige - wissenschaft­liche Mitarbeiter*innen.


Unser Verständnis von Forschung und Vermittlung

Ausgehend von aktuellen Daten, orientieren sich die Aktivitäten der Abteilung  lösungsorientiert an aktuellen Entwicklungen, Potentialen und Kriterien.

Im Hinblick auf ein zufriedenstellendes und gerechtes Leben Aller, in einer möglichst intakten Umwelt, geht es weniger um das, wie es ist, als wie es sein und wie man dahin gelangen könnte, vor allem auf alternativen Wegen.

Unsere Projekte zielen auf Anwendbarkeit in der Praxis -  Themenschwerpunkte sind der Schutz von Natur, Landschaft und Artenvielfalt,

  • direkt durch Planungs- und Entwicklungsarbeit für Schutzgebiete  (inkl. Prognosen bezüglich des Umwelteinflusses von technischen Projekten) und
  • indirekt durch Bildungsmaßnahmen, Vermittlung von Fakten und Erleben mit allen Sinnen

Alle Erkenntnisse und Modelle fließen in unsere Bildungsangebote ein.
Die praxisorientierten Bildungsveranstaltungen bieten zielgruppenangepasste Module, in denen Informationen über Umwelt und gefährdete Spezies bzw. Lebensräume und ökologische Prinzipien verständlich vermittelt werden. Wesentliche Elemente sind der persönliche Kontakt zur Natur und das "Erleben und Begreifen dürfen" - sie sollen Lust auf Mehr machen.

Ein wichtiger Faktor ist die enge Zusammenarbeit mit universitären und schulischen Bereichen.
  
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