Aussterben als Teil der Evolution
Schon früh erkannten Geologen, dass viele versteinerte Tiere keine lebenden Verwandten haben. Die fünf wichtigsten Aussterbe-Ereignisse werden als die „Großen Fünf“ bezeichnet.
1812 versuchte Georges Baron de Cuvier erstmals, dieses Phänomen durch das Aussterben von Arten zu erklären,
und begründete die Katastrophentheorie. Heute sind zahlreiche Aussterbe-Ereignisse bekannt. Die fünf wichtigsten werden als
die „Großen Fünf“ bezeichnet. Sie vernichteten bis zu 96% aller damals lebenden Arten und schufen Raum für neue Lebensformen.
Tatsächlich ist das Aussterben von Arten ein wesentlicher Teil der Evolution, denn wenn alle ökologischen Nischen „besetzt“
sind, ist kein Platz für neue Arten.
NHM Thema
jeden Sonntag, 15.30
jeden ersten Mittwoch im Monat,
18.30
Führungskarte: 3,00 Euro
keine Anmeldung erforderlich